Typ:
Comtoise mit Spindelgang und geprägter Umrandung
Epoche / Zeit:
Restauration / Louis-Philippe - ca. 1830
Herkunft:
Frankeich, Jura (Franche Comté)
Beschreibung:
Typisches rechteckiges Eisenplatinen-Gehäuse mit nebeneinander liegendem Geh- und Schlagwerk. Zweigeteilte feine und detailreich geprägte Zifferblattumrandung. Giebel ist mit einer Sicke abgesetzt. Motiv: Große Vase, gepunkteter Grund, im den Ecken Blüten
Zifferblatt:
Makelloses Emailzifferblatt mit schmalen römischen Stundenziffern und gestrichelter Minuterie.
Zeiger:
Ziselierte Sonnenzeiger
Signatur:
Diese Comtoise-Uhr ist unsigniert
Werk:
Comtoise-Uhr mit Wochenwerk und Spindelhemmung. Durch Federdruck unterstützte Auslösung des Rechenschlagwerkes für Stundenschlag, Repetition und den Halbstundenschlag. Weckwerk. Schlag auf Bronzeglocke. Gewichtsantrieb, 1 Woche Gangdauer.
Pendel:
Fadenaufgehängtes Faltpendel mit Pendellinse aus Messing
Besonderheiten:
sehr seltenes Sammlerstück in hervorragender Erhaltung
Zustand:
Aus Sammlung, fachgerecht restauriert (wird z.Zt. revidiert)
Literatur:
Bergmann, Siegfried: "COMTOISE-UHREN - HISTORIE-TECHNIK-TYPOLOGIE", Verlag LA PENDULE, 2012, Bd. II, S. 528, Abb. 405
Maße:
Gehäuse: B x H x T: 24,0 x 24,6 x 14,5 cm, Ges.-Höhe der Front: 38,5 cm
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